Innovative Auspuffsysteme aus Sachsen weltweit begehrt
Für M&M Exhaust hat das zurückliegende Jahr auf verschiedenen Ebenen einige Erfolge gebracht. Neben der Produktion von Auspuffanlagen für die Tuningindustrie stand der Motorsport im Focus der Öffentlichkeit und des weltweiten Kundeninteresses. Die Edelschmiede für den Bau von Auspuffanlagen hat sich nunmehr für zehn verschiedene Automobilmarken spezialisiert. “ Der Motorsport ist weiterhin der Gradmesser für den Erfolg und die Qualität unserer Produkte“, sagt Tilo Koch, Geschäftsführer des mittelständischen Unternehmens aus Annaberg-Buchholz. Die zahlreiche Kundschaft vertraut auf innovative Lösungen und das in der heutigen Zeit, wo der Motorsport immer mehr der Umwelt gerecht werden muss und teilweise verschärfte Lautstärkebestimmungen die Szenerie bestimmen. Blickt man auf die zurück liegende Motorsportsaison zurück, konnte M&M Exhaust mit seinen Produkten als Industriezulieferer überzeugen. In der deutschen GT-Topliga, dem ADAC GT Masters, hat M&M Exhaust mit Callaway Competition in der Fahrerwertung die Vize-Meisterschaft eingefahren. Auch in anderen Serien war man erfolgreich unterwegs. Jürgen Bender hat mit der Callaway Corvette Zo6.R GT3 die DMV TCC gewinnen können. Bender fuhr zuerst auf einem Porsche und wechselte im letzten Saisondrittel auf die Corvette. Bis dato hatte Gerd Beisel mit dem US-Muscle Cars über die Saison hinweg für Furore gesorgt. Beisel wurde am Ende Dritter. Insgesamt hat M&M Exhaust im Breitensport Deutschlands auf der Rundstrecke in vier Championaten für Furore gesorgt. Im Porsche Sports Cup siegt der Tscheche Tomas Micanek mit seinem Porsche 997 GT3 RSR. Hermann Speck aus Nürnberg verteidigte erfolgreich seinen Titel im Porsche Alpenpokal, der österreichischen GT-Meisterschaft. Mit einem Premierensieg in der RCN Rundstrecken-Challenge lies Claudius Karch im Porsche Cayman aufhorchen. Er gewann mit einem neu gebauten M&M Auspuffsystem die Breitensportserie auf dem Nürburgring. In der VLN-Meisterschaft trumpfte nicht nur der Mini von Schirra motoring groß auf. Großes Augenmerk lag beim Team von Kremer Racing, die mit ihrem Porsche 997 GT3 KR erfolgreich waren und beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring einen Klassensieg holten. In der deutschen Rallye-Szene hat Ruben Zeltner mit seinem Porsche 996 GT3 mehr als einmal beeindruckt. Der Chef vom Sachsenring war mit M&M-Power fast nicht zu stoppen, siegte vor einheimischer Kulisse im Erzgebirge und beim Saisonausklang bei der 3-Städte Rallye. Unvergesslich sein Erfolg beim DM-Lauf in Zwickau, wo er bei der AvD Sachsen Rallye mit dem Gesamtsieg glänzte. Mitkonkurrent Olaf Dobberkau kämpfte 2012 mit einigen Problemen. Beim seinem Heimspiel im Thüringer Wald war der Porsche-Pilot nicht zu stoppen und fuhr den Gesamtsieg heraus.
Im vergangenen Jahr hielt die M&M-Thermoisolation ihren Einzug. M&M Exhaust hat sich längere Zeit mit dieser Technologie auseinander gesetzt und ein Verfahren entwickelt, wo ein mechanisch verfestigter Nadelvliesstoff aus Silikatfasern mit einer Temperaturbeständigkeit von bis zu 1100 Grad Celsius zum Einsatz kommt. Dieser wird mit einer speziellen flexiblen Edelstahlfolie ummantelt. Die neue M&M-Thermoisolation verursachte einen regelrechten Boom an Aufträgen und Neukunden. So beauftragte das Formel 3-Meisterteam Lotus aus dem deutschen ATS Formel 3 Cup die sächsische Auspuffschmiede mit der Nachrüstung von Formel 3-Auspuffsystemen. Ähnlich hochkarätig kann man die Thermoisolation am Fahrzeug des Rallyecross-Europameisters Rene Münnich umschreiben, der zudem im internationalen Rundstreckensport zu Hause ist und 2012 die FIA GT-WM mit Mercedes gewann. M&M Exhaust hat mit seiner jahrelangen Motorsporterfahrung den Kunden und Teams bestmöglichste Qualität der Auspuffanlagen bieten können. „Das ist weiter unser Anspruch und ist gleichzeitig der Leitfaden unserer Tätigkeit“, blickt Tilo Koch voraus. So kann man sich sicher sein, das vom Autoflüsterer aus dem Erzgebirge auch 2013 einiges zu hören sein wird. RS.02.01.2013 (Presse M&M)